Francis Hutcheson versteht den moralische Sinn (moral sense) im Sinne eines moralischen Wahrnehmungs- und Beurteilungsvermögens. Er unterscheidet die Wahrnehmungen (perceptions) des moralisch Guten und Bösen von den Wahrnehmungen des bloß Angenehmen und Unangenehmen. Dies setzt voraus, dass das moralisch Gute und Böse Objekte (objects) sind, die wir von außen wie Sinneseindrücke unmittelbar und direkt wahrnehmen. Weiterlesen
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Game Over: (Über)Leben und Tod in Computerspielen
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Kant and Fichte on Obscuring the Moral Law
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The Ethics of Autonomous Systems (14.12.2021)
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Soziale Roboter: Schuld ohne Strafe – verteilte Verantwortung in Mensch-Maschine-Interaktionen?
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Kants Begriff des „sensus communis“ als Einheit der Kritik
Liebe und Recht: Zu Fichtes Theorie der Frau
https://youtu.be/Ccry9HyZpkU
Digitality, Virtuality, and Information
Video: Kierkegaard und Heidegger über die Angst
Virtualität und Didaktik der Digitalität
Luciano Floridi über „A New Political Ontology for a Mature Information Society“
Der Text ist hier kostenlos zugänglich.
Zusammenfassung: Freges Theorie der Existenz
Gottlob Frege (1848-1925) ist einer der Gründerväter der sogenannten „analytischen Philosophie“. Ihm geht es darum, Begriffe wie „Existenz“ möglichst mit logisch-formalen Mitteln weiter zu klären. In seinem Dialog mit dem Theologen Bernhard Pünjer (vor 1884) finden wir sehr klar Freges Auffassung über die Bedeutung von Existenz dargelegt. Weiterlesen
Video: Hume und Kant über Existenz (10.6.2020)
Existenz-Quiz (30.5.2020)
Zusammenfassung Aristoteles‘ Ontologie (13.5.2020)
Der Begriff der „Metaphysik“ geht nicht direkt auf Aristoteles zurück. „Metaphysik“ bedeutet wörtlich „das, was hinter/nach der Physik (ist/steht)“ (τὰ μετὰ τὰ φυσικά; tà metà tà physiká). Die Präposition „hinter/nach“ ist zunächst nur ordnungslogisch-bibliographisch zu verstehen. Es ist dasjenige Werk, welches nach den antiken Gelehrten auf die aristotelische Physik folgte, die sich mit dem Werden und Entstehen der Dinge befasst. Weiterlesen