Ethik-Quiz

Zusammenfassung: Medialität, Anthropologie und Aufklärung

Neben Platon ist insbesondere Immanuel Kant ein wichtiger historischer Bezugspunkt für eine Philosophie der Medialität. Zum einen enthält er im Rahmen seiner Aufklärungstheorie eine immer noch aktuelle Medienkritik sowie perspektiven für mediale Mündigkeit. Ferner entwickelt er einen Rationalitätsbegriff, der sich im Sinne medialer Vernunft verstehen lässt. Kant versteht unter der Vernunft allgemein das „Vermögen der Zwecke überhaupt“ (6:395). Weiterlesen

Zusammenfassung: Können Roboter Emotionen haben?

Ausblickend stellt sich die Frage, ob auch Roboter Emotionen haben können. Dies setzt eine Klärung der Frage voraus, was eigentlich Künstliche Intelligenz ist und was sie vermag. Ins Zentrum rücken dabei künstliche neuronale Netze, die durch ihr Vermögen der Mustererkennung in den Bereichen von Chatbots und Bildgeneratoren, aber auch autonomem Fahren von sich Reden gemacht haben. Weiterlesen

Zusammenfassung: Existenzielle Emotionen

Neben den moralischen Emotionen wie Achtung, Mitleid und Liebe existiert in der philosophischen Tradition auch noch eine Klasse von Emotionen, die sich als existenzielle Emotionen bezeichnen lassen. Dazu zählen traditionellerweise die Angst, der Scham, der Ekel, die Verzweiflung, die Hoffnung und die Glückseligkeit. Zu betonen ist, dass die Grenze zwischen moralischen und existenziellen Emotionen oft nicht scharf gezogen werden kann, sondern fließend ist. Dies zeigt sich vor allem an der Liebe, die oftmals auch als existenzielle Emotion gilt, ebenso wie die Hoffnung und die Glückseligkeit oft moralisch interpretiert werden. Weiterlesen