Archiv für den Monat: Dezember 2018
Wie Tiere fühlen
https://youtu.be/7Am5qPxkt6U
Wie schreibe ich eine philosophische Hausarbeit?
Bei der Abfassung einer philosophischen Hausarbeit gilt es einiges zu beachten.
Zusammenfassung, 10. Sitzung, 21.12.2018 – Duns Scotus und Thomas von Aquin über Wille und Vernunft
In der mittelalterlichen Freiheitsdebatte steht vor allem die Frage im Zentrum, ob der Wille (lat. voluntas) oder die Vernunft (lat. intellectus; ratio) die entscheidende Instanz ist. Vertreter der ersten Auffassung nennt man Voluntaristen, Vertreter der zweiten Intellektualisten. Weiterlesen
Was ist Kausalität?
Was ist Zeit?
Zusammenfassung, 10. Sitzung, 19.12.2018: Hans Reichenbachs Kausalitätstheorie
Hans Reichenbach (1891-1953) entwickelt seine Kausalitätstheorie im Zusammenhang neuerer naturwissenschaftlicher, insbesondere physikalischer Entdeckungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
WeiterlesenSitzung vom 19.12.2018: Hans Reichenbachs Theorie der Kausalität
Zusammenfassung 10. Sitzung, 18.11.2018: Schellings Theorie der Zeit in den „Weltaltern“
Thema der Sitzung war Friedrich Wilhelm Joseph Schellings Theorie der Zeit im Gegensatz zu derjenigen Immanuel Kants. Kants Transzendentalphilosophie besagt entgegen einem weit verbreiteten Missverständnis nicht, dass alles, was in der Welt existiert, etwa auch die Zeit, subjektiv sei. Vielmehr ist es so, dass Objektivität nach Kant nur durch bestimmte Strukturen der Subjektivität möglich wird. Objektivität ist nach Kant eine Funktion der Subjektivität. Diese Strukturen, die in unserer erkennenden Subjektivität enthalten sind, sind notwendig, um überhaupt so etwas wie Objektivität der Erfahrung (von Gegenständen) möglich zu machen. Die Zeit ist nach Kant also überall und für alle Subjekte objektiv gültig (sie entspricht insofern Newtons Begriff einer „absoluten Zeit“), und zwar gerade deswegen, weil sie in der transzendentalen Subjektivität begründet liegt. Damit lässt sich sagen, dass Kant die B-Reihe der Zeit (also die objektive Unterscheidbarkeit in „früher“ und „später“) im Modus der transzendentalen Subjektivität philosophisch reformulieren möchte.
WeiterlesenSitzung vom 18.12.2018: Schellings Theorie der Zeit
Sitzung vom 14.12.2018: Aristoteles und Augustinus über Willensfreiheit
Zusammenfassung, 9. Sitzung, 14.12.2018: Augustinus über Willensfreiheit
Die systematische Bedeutung der Augustinischen Freiheitstheorie besteht in ihremBegriff eines reflexiven Willens. Durch seine reflexive Willenstheorie kann Augustinus in historischer Hinsicht als der„Erfinder des ‚modernen‘ Willensbegriffs“[1]gelten. Augustins Willensbegriff steht im Kontext seiner umfassenderen Theoriedes Geistes (lat. mens). AugustinsGeist-Begriff unterscheidet sich in verschiedenen zentralen Hinsichten von denTheorien Platons und Aristoteles‘.
WeiterlesenZusammenfassung, 9. Sitzung, 12.12.2018: Bertrand Russells Kritik des Kausalitätsbegriffs
In seinem 1904 erschienenen Aufsatz „On the Notion of Cause“ argumentiertder britische Philosoph Bertrand Russell (1872-1970) dafür, dass der Kausalitätsbegriff so ambivalent und missverständlich sei, dass er aus demphilosophischen Wortschatz gestrichen werden sollte Weiterlesen
Aufnahme der Sitzung vom 12.12.2018: Bertrand Russell über Kausalität
Aristoteles über Freiwilligkeit (7.12.2018)
Im Dritten Buch seiner „Nikomachischen Ethik“ bestimmt Aristoteles die Freiwilligkeit oder das Gewollte (gr. hekousía) als dasjenige, wodurch wir Lob und Tadel erhalten. Weiterlesen
Zusammenfassung 9. Sitzung, 11.12.2018: Kants Zeittheorie (2)
Kant nimmt bezüglich seiner Auffassung der Zeit eine Zwischenposition zwischen Newton und Leibniz ein: Weder ist Zeit etwas rein Empirisches, noch ist sie Effekt einer Ordnung und logischen Verbindung von Dingen in der Welt. Weiterlesen
Aufzeichnung der Sitzung vom 11.12.2018: Immanuel Kants Theorie der Zeit
Aufnahme der 8. Sitzung vom 7.12.2018: Zusammenfassung und Aristoteles‘ Theorie der Freiwilligkeit
Zusammenfassung 8. Sitzung, 4.12.2018: Kants Zeittheorie
Kants theoretisches Hauptwerk, die Kritik der reinen Vernunft (1781) betrachtet die Zeit unter einem transzendentalphilosophischen Gesichtspunkt. Dies bedeutet, dass Zeit hier nicht als ein vorliegender Gegenstand der Erkenntnis verstanden wird, sondern als eine Bedingung der Möglichkeit unserer Erkenntnis von Gegenständen. Weiterlesen
Zusammenfassung, 8. Sitzung, 5.12.2018: Schopenhauers Begriff des Grundes
Schopenhauer versucht in seiner Schrift Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde, Kants Kausalitätsbegriff noch tiefer zu fassen. Weiterlesen
Aufnahme der Sitzung vom 5.12.2018: Arthur Schopenhauers „Satz vom zureichenden Grund“
Aufnahme der Sitzung vom 4.12.2018: Einstein und Kant über Zeit
Zusammenfassung 7. Sitzung, 30.11.2018: Robert Kanes Libertarianismus
In der Regel wird in der freiheitstheoretischen Debatte unter „Kompatibilismus“ die Vereinbarkeit von Freiheit und Determinismus verstanden. Demnach impliziert der Kompatibilismus die Falschheit des Indeterminismus. Robert Kanes Position bestreitet die Wahrheit des Determinismus und argumentiert stattdessen für die Kompatibilität von Freiheit und Indeterminismus. Weiterlesen