Alle Zusammenfassungen des Kausalität-Seminars (Stand: 15.2.2019) können hier in einem einzelnen Dokument heruntergeladen werden.
Archiv der Kategorie: Seminar „Theorien der Kausalität“
Zusammenfassung, 15. Sitzung, 6.2.2019 – David Lewis und Jaegwon Kim
In seiner Untersuchung über den menschlichen Verstand (1748) hatte David Hume zwei Definitionen der Ursache gegeben. Wir verstehen darunter
(1) „einen Gegenstand, dem ein anderer folgt, wobei allen Gegenständen, die dem ersten gleichartig sind, Gegenstände folgen, die dem zweiten gleichartig sind. Oder mit anderen Worten:“
(2) „wobei, wenn der erste Gegenstand nicht bestanden hätte, der zweite nie ins Dasein getreten wäre.“ Weiterlesen
Sitzung vom 6.2.2019: David Lewis über Kausalität
Zusammenfassung 14. Sitzung, 39.1.2019: Donald Davidsons Kausalanalyse
In seinem Aufsatz „Causal Relations“ (1967) geht es Donald Davidson um die Frage, „welche logische Form singuläre kausale Aussagen haben“ (79). Weiterlesen
Sitzung vom 30.1.2019: Davidson und Lewis über Kausalität
Zusammenfassung, 12. Sitzung, 16.1.2019 – Mackie und Davidson über Kausalität
Mackie versucht mit seiner INUS-Bedingung das Problem kausaler Antecedens-Bedingungen in einer logischen Implikation zu lösen:
A→B
Russell hatte zuvor darauf hingewiesen, dass Ursachen niemals hinreichende Bedingungen für ihre Wirkungen sind, sondern immer verschiedene Randbedingungen benötigen, mit denen zusammen sie dann hinreichend für die Wirkung sind. Weiterlesen
Sitzung vom 16.1.2018: Mackie und Davidson über Kausalität
Zusammenfassung, 11. Sitzung, 9.1.2019 – J.L. Mackies „INUS-Bedingung“
Sind Ursachen notwendige oder hinreichende Bedingungen für ihre Wirkungen, oder sogar beides zusammen? Und inwiefern müssen wir noch Randbedingungen zu einer Ursache hinzudenken, um zu ihrer Wirkung zu gelangen – ein Problem, auf das Bertrand Russell hingewiesen hat? In der analytisch-angelsächsischen Philosophie hat der australische Philosoph J.L. Mackie versucht, die komplexe Bedingung eines Kausalverhältnisses zu formalisieren und das Verhältnis von Ursache und Wirkung zu präzisieren. Weiterlesen
Kausalitäts-Seminar vom 9.1.2019: Mackies INUS-Bedingung
Kausalitäts-Quiz
Wie schreibe ich eine philosophische Hausarbeit?
Bei der Abfassung einer philosophischen Hausarbeit gilt es einiges zu beachten.
Was ist Kausalität?
Zusammenfassung, 10. Sitzung, 19.12.2018: Hans Reichenbachs Kausalitätstheorie
Hans Reichenbach (1891-1953) entwickelt seine Kausalitätstheorie im Zusammenhang neuerer naturwissenschaftlicher, insbesondere physikalischer Entdeckungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
WeiterlesenSitzung vom 19.12.2018: Hans Reichenbachs Theorie der Kausalität
Zusammenfassung, 9. Sitzung, 12.12.2018: Bertrand Russells Kritik des Kausalitätsbegriffs
In seinem 1904 erschienenen Aufsatz „On the Notion of Cause“ argumentiertder britische Philosoph Bertrand Russell (1872-1970) dafür, dass der Kausalitätsbegriff so ambivalent und missverständlich sei, dass er aus demphilosophischen Wortschatz gestrichen werden sollte Weiterlesen
Aufnahme der Sitzung vom 12.12.2018: Bertrand Russell über Kausalität
Zusammenfassung, 8. Sitzung, 5.12.2018: Schopenhauers Begriff des Grundes
Schopenhauer versucht in seiner Schrift Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde, Kants Kausalitätsbegriff noch tiefer zu fassen. Weiterlesen
Aufnahme der Sitzung vom 5.12.2018: Arthur Schopenhauers „Satz vom zureichenden Grund“
Aufnahme der Sitzung vom 28.11.2018: Kausalität der Natur und Freiheit bei Kant
Zusammenfassung, 6. Sitzung, 21.11.2018: Kants Kausalitätstheorie
Immanuel Kants Theorie der Kausalität gewinnt ihr Profil in direkter Auseinandersetzung mit derjenigen von David Hume. Hume hatte die These vertreten, dass uns die Erfahrung keine absolut gültigen Informationen über kausale Strukturen in der Welt, Naturgesetze oder gar Notwendigkeitsbeziehungen geben kann. Einzelne Sinneseindrücke, die nach Hume die Basis all unseres Wissens darstellen, weisen niemals über sich hinaus, etwa dergestalt, dass ein Eindruck die Ursache eines anderen Eindrucks ist. Wir haben von dem Kausalübergang keine Erfahrung, sondern nur von der Abfolge zweier Ereignisse. Sind die Ereignisse in der Vergangenheit regelmäßig aufeinander gefolgt, dann fühlen wir uns genötigt, für die Zukunft dieselbe Regelmäßigkeit anzunehmen. Doch ist diese Nötigung rein psychologischer Natur und besitzt keine objektive Geltung. Weiterlesen
Kant und Hume über Kausalität (21.11.2018)
Folien Kausalitäts-Seminar
Folien, 1. Sitzung, 17.10.2018
Folien, 2. Sitzung, 24.10.2018
Folien, 3. Sitzung, 31.10.2018
Folien 11. Sitzung, 9.1.2019
Aufzeichnung vom 14.11.2018: David Hume über die Vorstellung von Kausalität (2)
Zusammenfassung, 5. Sitzung, 14.11.2018: David Humes Kausalitätsverständnis (2)
David Humes Analyse der Kausalrelation setzt an ursprünglichen Sinneseindrücken, die er auch „Gegenstände“ bzw. „Objekte“ nennt, an. Diese stellen für seine Erkenntnistheorie die nicht mehr weiter hintergehbaren Elemente unseres Vorstellens dar. Hume untersucht davon ausgehend „den ursprünglichen Eindruck; zweitens: den gedanklichen Übergang zur Vorstellung der damit verbundenen Ursache oder Wirkung; drittens: die Natur und Eigenschaften dieser Vorstellung.“ (107) Weiterlesen
Zusammenfassung, 4. Sitzung, 7.11.2018: David Humes Kausalitätsverständnis
In der Philosophie des schottischen Empiristen David Hume (1711-1776) findet sich eine scharfsinnige Analyse der Kausalitätsrelation, die konsequent aus einer erkenntnistheoretischen Perspektive entwickelt wird. Weiterlesen
Aufzeichnung vom 7.11.2018: David Hume über die Vorstellung von Kausalität
Zusammenfassung, 3. Sitzung, 31.10.2018: Aristoteles‘ Ursachenlehre
Alles, was ist, scheint in seinem Werden und Entstehen eine Ursache zu haben. Aristoteles setzt sich zum Ziel, das „Warum (día tí) bei einem jeden“ zu analysieren. Im Zentrum der Sitzung stand die Frage, wie nach Aristoteles die vier Ursachen (aitíai) miteinander zusammenhängen.