Jean-Paul Sartre (1905-1980) war ein französischer Schriftsteller, Existenzialist und philosophischer Phänomenologe. Zu seinen wichtigsten Werken zählen: Der Ekel (1938) und Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie (1943).
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Sartre
Jean-Paul Sartre (1905-1980) war ein französischer Philosoph, Publizist und Schriftsteller. Sein bedeutendstes philosophisches Werk ist „Das Sein und das Nichts“ („L’Être et le néant“) (1943), in welchem er in Auseinandersetzung mit der Subjekt-Philosophie René Descartes‘ und der Phänomenologie Edmund Husserl s und Martin Heidegger s eine Existenzphilosophie der Freiheit entwirft.
Scheler
Max Scheler (1874-1928) war ein deutscher Phänomenologe. Er befasste sich in seinem vielseitigen philosophischen Werk mit Anthropologie, Soziologie, Ethik und Religion im Rahmen von phänomenologischen Untersuchungen. Er vertrat u.a. die These, das wir moralische Werte fühlen können. In seiner Schrift Über Scham und Schamgefühl [1913] analysiert Scheler die Scham phänomenologisch.
Schelling
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling wurde 1775 in Leonberg bei Stuttgart geboren und starb 1854 in der Schweiz. Er gilt zusammen mit Johann Gottlieb Fichte und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als einer der Hauptvertreter des sogenannten „Deutschen Idealismus“. Seine Philosophie lässt sich grob in zwei Phasen unterscheiden. In seine Frühphilosophie, die stark von Kants Philosophie abhängig war, und in eine Spätphilosophie, die bereits in Richtung der folgenden Existenzphilosophie bei Kierkegaard und Heidegger weist. Schelling befasste sich in seiner Philosophie vor allem mit den Themen „Freiheit“, „Natur“ und „Geschichte.
Schiller
Friedrich Schiller (1759-1805) war ein deutscher Dichter und Philosoph. Er knüpfte in seiner Philosophie an diejenige von Immanuel Kant an, versuchte jedoch, die darin enthaltenen Gegensätze ästhetisch weiter zu vermitteln. Zu diesen Gegensätzen gehören Neigung bzw. Natur und Vernunft (im ästhetischen Zustand), Form und Stoff (im Spieltrieb). Eine „schöne Seele“ zeichnet sich nach Schiller darin vor der Haltung der Würde aus, dass sie Moral und Ästhetik miteinander im Ausdruck der Anmut versöhnt.
Schopenhauer
Arthur Schopenhauer (1788-1860) ist stark von Immanuel Kants Transzendentalphilosophie beeinflusst. Er versucht jedoch, diese noch tiefer zu fassen und konzentriert sich dabei auf den Begriff des Grundes und des Willens. Seine wichtigste Schrift ist „Die Welt als Wille und Vorstellung“ (1819). Dieses Hauptwerk ist stark von indischem Gedankengut beeinflusst.
Sieben Todsünden
1. Hochmut (superbia)
2. Habgier (avaritia)
3. Neid (invidia)
4. Zorn (ira)
5. Wollust (luxuria)
6. Völlerei (gula)
7. Trägheit (acedia)
Sieben Todsünden
1. Hochmut (superbia)
2. Habgier (avaritia)
3. Neid (invidia)
4. Zorn (ira)
5. Wollust (luxuria)
6. Völlerei (gula)
7. Trägheit (acedia)
Smith
Adam Smith (1723-1790) war ein schottischer Philosoph der Aufklärung und des Empirismus. Er gilt als Begründer der klassischen Nationalökonomie.
Speziesismus
Das Wort leitet sich vom lateinischen „species“ (Art) ab. Damit wird das Phänomen bezeichnet, dass sich etwa Menschen allein aufgrund ihrer Artzugehörigkeit als anderen Arten überlegen verstehen. Der Begriff wurde von Peter Singer in den philosophischen Diskurs eingebracht und ist in Analogie zum Begriff des Rassismus konzipiert.
Stimmung
In der Stimmung sind wir im Gegensatz zum Affekt nicht ergriffen und überwältigt, jedoch gewissermaßen in einen Zustand versetzt. Stimmungen motivieren nicht, sondern belassen uns in ihrer Robustheit kontemplativ.