Sartre

Jean-Paul Sartre (1905-1980) war ein französischer Schriftsteller, Existenzialist und philosophischer Phänomenologe. Zu seinen wichtigsten Werken zählen: Der Ekel (1938) und Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie (1943).

Scheler

Max Scheler (1874-1928) war ein deutscher Phänomenologe. Er befasste sich in seinem vielseitigen philosophischen Werk mit Anthropologie, Soziologie, Ethik und Religion im Rahmen von phänomenologischen Untersuchungen. Er vertrat u.a. die These, das wir moralische Werte fühlen können. In seiner Schrift Über Scham und Schamgefühl [1913] analysiert Scheler die Scham phänomenologisch.

Sieben Todsünden

1. Hochmut (superbia)
2. Habgier (avaritia)
3. Neid (invidia)
4. Zorn (ira)
5. Wollust (luxuria)
6. Völlerei (gula)
7. Trägheit (acedia)

Speziesismus

Das Wort leitet sich vom lateinischen „species“ (Art) ab. Damit wird das Phänomen bezeichnet, dass sich etwa Menschen allein aufgrund ihrer Artzugehörigkeit als anderen Arten überlegen verstehen. Der Begriff wurde von Peter Singer in den philosophischen Diskurs eingebracht und ist in Analogie zum Begriff des Rassismus konzipiert.

Stimmung

In der Stimmung sind wir im Gegensatz zum Affekt nicht ergriffen und überwältigt, jedoch gewissermaßen in einen Zustand versetzt. Stimmungen motivieren nicht, sondern belassen uns in ihrer Robustheit kontemplativ.