Virtuelle Realität hat gewichtige anthropologische Dimensionen. Hinsichtlich der genauen anthropologischen Bedeutung virtueller Realität gibt es jedoch unterschiedliche Auffassungen. Es stellen sich konkret zwei Fragen: Inwiefern kann der Mensch virtualisiert werden? Inwiefern ist die Praxis des Virtualisierens menschlich? Weiterlesen
Archiv für den Monat: Juli 2023
Transhumanismus und die Virtualisierung des Menschen
Anthropologie der virtuellen Realität und Transhumanismus
Rückblick auf virtuelle Kunst
Zusammenfassung: Ästhetik der virtuellen Realität
Auch Kunstwerke und die künstlerische Praxis lässt sich virtualisieren. Auch hier erweist sich die Digitalisierung als Schlüsseltechnologie und Schlüsselmedium, welches die geeigneten Konstitutionsbedingungen dafür liefert, dass etwas zu einem virtuellen Kunstwerk wird. Weiterlesen
Virtuelle Ästhetik und NFTs
Ästhetik der virtuellen Realität
Ethik der virtuellen Realität
Zusammenfassung: Ethik der virtuellen Realität
Virtuelle Realität impliziert nicht nur ontologische, sondern auch ethische Fragestellungen. Diese betreffen vor allem die Frage, ob es virtuelle Handlungen gibt und wie diese ggf. ethisch zu bewerten sind. Gelten für sie dieselben Normen wie für physische Handlungen, oder werfen sie ganz neue ethische Probleme auf? Wir können uns dieser Frage durch das Phänomen virtueller Handlungsräume annähern, wie sie sich etwa auf digitale Weise im Internet oder im Metaversum zeigen. Weiterlesen
Philosophie der virtuellen Realität – Ethik
Philosophie der virtuellen Realität – Kriterien und Definition
Zusammenfassung, 2. Sitzung, 25.7.2023 – Ontologie
Während sich die philosophische Tradition von Thomas von Aquin bis Bouterweck vor allem mit dem Begriff der Virtualität befasste, rückt seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts der Begriff der „virtuellen Realität“ ins Zentrum des Interesses. Weiterlesen
Philosophie der virtuellen Realität – Ontologie
Philosophie der virtuellen Realität – Begriffsgeschichte (Wiederholung)
Zusammenfassung: Philosophie der virtuellen Realität (Begriffsgeschichte)
Das Wort „Virtualität“ steht im Verdacht, ein „Modewort“ oder ein „Zauberwort“ zu sein, welches gut klingt, jedoch eigentlich nichts Konkretes oder Verständliches bezeichnet. Zu unklar ist das Verhältnis von Virtualität zu verwandten Begriffen wir Simulation, Illusion oder Fiktion. Weiterlesen
Vorlesung: Philosophie der virtuellen Realität – Begriffsgeschichte
Video: Philosophie der virtuellen Realität – Einführung
Virtualitäts-Quiz
Zusammenfassung: Formen des Utilitarismus
Rückblickend lassen sich verschiedene Formen von Utilitarismus unterscheiden. Der Handlungsutilitarismus betrachtet die individuelle Handlung eines Subjekts unter dem Gesichtspunkt ihrer Nutzenmaximierung. Weiterlesen
Zusammenfassungen: Freiheit und Sittengesetz
Das Verhältnis von Freiheit des Willens bzw. Autonomie und Sittlichkeit bzw. dem kategorischen ist nach Kant analytisch. Wir können diesen „durch bloße Zergliederung des Begriffs“ aus dem Begriff der Autonomie erlangen. Denn Autonomie des Willens besagt ja, sich ein eigenes Gesetz – das Sittengesetz – zu geben. Weiterlesen
Zusammenfassung: Neuere Theorien der Gerechtigkeit
Hans Kelsen (1881-1973) untersucht den Begriff der Gerechtigkeit und des Rechts vor dem Hintergrund seines Rechtspositivismus, der besagt, dass das Recht menschengemacht ist und nicht von Natur aus bzw. wesentlich in etwas schon vorliegt. Gerechtigkeit wird im sozialen Verhalten so verstanden, dass dieses einen Gerechtigkeitswert setzt und einer gerechten Norm entspricht. Weiterlesen
Video: Neuere Theorien der Gerechtigkeit
Gerechtigkeits-Quiz
Zusammenfassung: MacIntyres Tugendbegriff
Der schottisch-US-amerikanische Philosoph Alasdair MacIntyre (*1929) hat in seinem 1981 erschienenen Buch „After Virtue“ (dt.: „Der Verlust der Tugend“) als einer der ersten jüngeren Philosophen die aristotelische Tugendethik wieder in den ethischen Diskurs eingebracht. Weiterlesen
Zusammenfassung: Autonomie und Heteronomie
Kant unterscheidet ein „Reich der Zwecke“ von einem „Reich der Natur“. Ersteres ist durch das Sittengesetz vernünftig bestimmt, letzteres durch das Naturgesetz. Während in ersterem der Mensch als Zweck an sich selbst existiert, existiert in letzterem alles nur als Mittel zum Zweck. Kant spricht auch von einem „mundus intelligibilis“, also einer vernünftigen Welt, der wir als vernünftige Wesen angehören, sofern wir uns moralisch bestimmen. Das Sittengesetz ist mit Blick auf den Menschen als endliches Vernunftwesen ein autonomes Gesetz, weil der Mensch sich diesem frei selbst unterwirft, indem er seine Maximen auf ihre vernünftige Verallgemeinerbarkeit hin prüft. Weiterlesen