Können künstliche neuronale Netze denken?
Zusammenfassung, 5. Sitzung, 24.5.2019 – Neuronale Netze
Zunächst stand die Frage im Zentrum, inwiefern wir überhaupt aus genuin philosophischer Sicht über das Phänomen der Digitalisierung sprechen können. Sind hierfür nicht andere Fächer wie Informatik, Medienwissenschaft oder Soziologie zuständig? Wir können dies dadurch überprüfen, dass wir verschiedene Philosophische Disziplinen auf die Phänomene der Digitalisierung anwenden und untersuchen, ob dadurch neue Erkenntnisse zutage treten. Weiterlesen
Philosophie der Digitalität (24.5.2019): Neuronale Netzwerke
Folien Seminar „Philosophie der Digitalität“, 24.5.2019
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Zusammenfassung 4. Sitzung, 20.5.2019 – Kant und das Problem der Lüge
Aristoteles unterscheidet in seiner Nikomachischen Ethik zwischen Tugenden und Lastern, die entweder unsere Affekte oder unsere Handlungen betreffen. Hier stellt sich die Frage, ob es nicht auch noch andere Formen des Unmoralischen gibt, wie etwa Einstellungen, Motive oder Maximen. Weiterlesen
Formen des Unmoralischen (20.5.2019): Das Problem der Lüge
Folien Formen des Unmoralischen, 20.5.2019
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Zusammenfassung, 4. Sitzung, 17.5.2019 – Was ist Information?
Der Begriff der Information ist besonders zentral für das philosophische Phänomen der Digitalisierung und Digitalität. Doch ist er sehr vage, so dass er zuerst näher bestimmt werden muss. Grundsätzlich können wir all dasjenige als Information bezeichnen, was für uns von Bedeutung ist. Weiterlesen
Philosophie der Digitalität (17.5.2019)
Folien „Philosophie der Digitalität“, 17.5.2019
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Formen des Unmoralischen (15.5.2019): Sieben Todsünden, Aristoteles
Immanuel Kant: Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen (1797)
VIII425 In der Schrift: Frankreich im Jahr 1797, Sechstes Stück, Nr. I: Von den politischen Gegenwirkungen, von Benjamin Constant, ist Folgendes S. 123 enthalten.
»Der sittliche Grundsatz: es sei eine Pflicht die Wahrheit zu sagen, würde, wenn man ihn unbedingt und vereinzelt nähme, jede Gesellschaft zur Unmöglichkeit machen. Den Beweis davon haben wir in den sehr unmittelbaren Folgerungen, die ein deutscher Philosoph aus diesem Grundsatze gezogen hat, der so weit geht zu behaupten: daß die Lüge gegen einen Mörder, der uns fragte, ob unser von ihm verfolgter Freund sich nicht in unser Haus geflüchtet, ein Verbrechen sein würde*[1].« Weiterlesen
Zusammenfassung 3. Sitzung, 15.5.2019 – Todsünden, Aristoteles
Die Anordnung der Sieben Todsünden besitzt bei näherer Betrachtung eine gewisse innere Logik. Fest steht, dass es sich dabei weniger um Handlungen als vielmehr um Haltungen (Dispositionen), (intentionale) Einstellungen und Gefühle handelt, die überwiegend den Bereich der Moralpsychologie betreffen. Weiterlesen
Folien des Seminars „Formen des Unmoralischen“ (15.5.2019)
Die Folien können hier heruntergeladen werden.Folien 3. Sitzung, 15.5.2019 – Aristoteles, Thomas von Aquin
Zusammenfassung 3. Sitzung, 10.5.2019 – Digitalität und Digitalisierung
Inwiefern ist das Thema „Digitalisierung“ von philosophischem Interesse? Genügt es nicht, dieses soziologisch, politisch oder informationswissenschaftlich zu analysieren? Oder aber sollten wir nicht gleich das Thema aus der Sicht der Zukunftsforschung oder der science ficiton betrachten? Weiterlesen
Bewusstsein für Roboter
Philosophie der Digitalität, 10.5.2019
Folien Digitalitäts-Seminar, 3. Sitzung, 10.5.2019 (Digitalisierung vs. Digitalität)
Die Folien zur 3. Sitzung am 10.5.2019 (Digitalisierung vs. Digitalität) können hier heruntergeladen werden.
Zusammenfassung Seminar „Formen des Unmoralischen“, 6.5.2019
Die christlich-theologische Tradition kennt folgende normative Reihenfolge der Sieben Todsünden:
- Hochmut (superbia)
- Habgier (avaritia)
- Neid (invidia)
- Zorn (ira)
- Wollust (luxuria)
- Völlerei (gula)
- Trägheit (acedia)
Seminarplan „Formen des Unmoralischen“
Der Seminarplan wird laufend aktualisiert.
„Gibt es digitale Philosophie?“ (8.5.2019)
Seminar „Formen des Unmoralischen“, 6.5.2019 (Teil 2)
Seminar „Formen des Unmoralischen“, 6.5.2019 (Teil 1)
Seminar „Philosophie der Digitalität“ (3.5.2019)
Zusammenfassung, 2. Sitzung, 3.5.2019: Die Analog-Digital-Differenz
Das Thema „Digitalität“ ist auf den ersten Blick nicht eindeutig definiert. Fest steht jedenfalls, dass das Phänomen der Digitalität von dem Phänomen der Digitalisierung unterschieden werden muss. Was ist der Unterschied zwischen „Digitalität“ und „Digitalisierung“, und warum sollte sich die Philosophie damit beschäftigen? Während die Digitalisierung sich mit dem Phänomen der Umwandlung analoger in digitale Information befasst, reflektiert die Digitalität von einer Metaebene auf diese Transformation. Sie fragt nach den kulturellen, ästhetischen, ontologischen und ethischen Aspekten dieser Transformationen. Weiterlesen
Zusammenfassung der 1. Sitzung vom 29.4.2019: Einführung in das Unmoralische
Warum sollte man sich in einem philosophischen Seminar überhaupt mit dem Phänomen des Unmoralischen befassen? Lässt es sich überhaupt begrifflich analysieren, oder ist es nur ein Defekt des Moralischen? Weiterlesen
Formen des Unmoralischen: Einführung und Technisches (29.4.2019)
Seminarplan „Philosophie der Digitalität“
Der Sitzungsplan zum Seminar „Philosophie der Digitalität“ kann hier heruntergeladen werden.