Freiheit-Determinismus-Seminar, Folien vom 9.11.2018: Peter van Inwagen
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Zusammenfassung, 4. Sitzung, 7.11.2018: David Humes Kausalitätsverständnis
In der Philosophie des schottischen Empiristen David Hume (1711-1776) findet sich eine scharfsinnige Analyse der Kausalitätsrelation, die konsequent aus einer erkenntnistheoretischen Perspektive entwickelt wird. Weiterlesen
Schelling und Schopenhauer in Russland
Zusammenfassung Kausalitäts-Seminar, 7.11.2018:
Viele Probleme bezüglich der Zeit resultieren aus der Art und Weise, wie wir über sie reden. Denn wir neigen dazu, metaphorisch über die Zeit zu sprechen, wie etwa dann, wenn wir sagen, die Zeit „fließe“, „verrinne“, „laufe“ oder „flüchte“. Im ersten und zweiten Fall fassen wir die Zeit als eine Substanz auf, im dritten und vierten Fall gar als ein Subjekt. Ist es aber wirklich so, dass die Zeit gegenständlich vorliegt, oder stellt sie nicht eher den ‚Rahmen‘ dar, innerhalb dessen Gegenstände und Veränderung existieren können? Weiterlesen
Aufzeichnung vom 7.11.2018: David Hume über die Vorstellung von Kausalität
Aufnahme der Sitzung vom 6.11.2018: Aristoteles und Newton über Zeit
Harry Frankfurt über Willensfreiheit und alternative Möglichkeiten (2.11.2018)
Zusammenfassung 3. Sitzung, 2.11.2018: Harry Frankfurt (2)
Wir haben in der Sitzung Frankfurts Text (1) über Willensfreiheit und Person zu Ende diskutiert und sind dann in der zweiten Hälfte auf seinen Text (2) über alternative Handlungsmöglichkeiten zu sprechen gekommen.
Kausalitäts-Seminar, 3. Sitzung, 31.10.2018: Aristoteles‘ Ursachenlehre
Zusammenfassung, 3. Sitzung, 31.10.2018: Aristoteles‘ Ursachenlehre
Alles, was ist, scheint in seinem Werden und Entstehen eine Ursache zu haben. Aristoteles setzt sich zum Ziel, das „Warum (día tí) bei einem jeden“ zu analysieren. Im Zentrum der Sitzung stand die Frage, wie nach Aristoteles die vier Ursachen (aitíai) miteinander zusammenhängen.
Isaac Newton über relative und absolute Zeit
„Zeit, Raum, Ort und Bewegung als allen bekannt, erkläre ich nicht. Ich bemerke nur, dass man gewöhnlich diese Größen nicht anders, als in Bezug auf die Sinne auffasst und so gewisse Vorurteile entstehen, zu deren Aufhebung man sie passend in absolute und relative, wahre und scheinbare, mathematische und gewöhnliche unterscheidet.“ (25)
Zusammenfassung – 3. Sitzung, 30.10.2018: Augustinus und Aristoteles
Augustinus und Aristoteles über Zeit (30.10.2018)
Folien Zeit-Seminar, 2. und 3. Sitzung
Integriertes Schülerlabor am Beispiel von „Genetik macht Schule“
Zusammenfassung 2. Sitzung, 26.10.2018: Harry Frankfurt (1)
In seinem Aufsatz „Freedom of the Will and the Concept of a Person“[1] hat Harry Frankfurt eine Theorie des freien Willens entwickelt, die für die folgende Debatte überaus einflussreich war und ist. Weiterlesen
Freiheit-Determinismus-Seminar, 2. Sitzung (26.10.2018): Harry Frankfurt (1)
Folien, Freiheit-Determinismus-Seminar, 2. Sitzung (26.10.2018): Harry Frankfurt
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Aristoteles über Kausalität (Physik II, 3-5)
Aristoteles über Zeit (Physik, IV, 10-14)
Zusammenfassung Kausalitäts-Seminar, 2. Sitzung, 24.10.2018: Metaphysik und Platon
Seminar „Was ist Zeit?“, 2. Sitzung, 23.10.2018: Augustinus
Zusammenfassung 2. Sitzung, 23.10.2018: Augustins Zeitbegriff
Der Philosoph und Theologe Augustinus (354-430) hat in seinen Bekenntnissen (Confessiones) versucht, den ontologischen Status der Zeit weiter zu bestimmen. Zentral ist dabei Augustins philosophischer Gesamtkontext: Einerseits diskutiert er die Zeitproblematik vor dem Hintergrund der christlichen Theologie. Andererseits behandelt er das Thema aus der Perspektive menschlicher Subjektivität. Gott existiert nach Augustinus nicht in der Zeit, weil er die Ursache der Zeit überhaupt ist. Er existiert und „verharrt“ (permanere) also außerhalb der Zeit. Seine Ewigkeit darf nicht in dem Sinne verstanden werden, dass er unendlich viele Zeitpunkte umfasst, sondern vielmehr so, dass er die Bedingung oder Grund der Zeit ist. Während die Zeit die Bedingung der Möglichkeit irdischer Existenz ist, ist Gott wiederum die Bedingung dieser Bedingung.