Zusammenfassung 8. Sitzung, 4.12.2018: Kants Zeittheorie
Kants theoretisches Hauptwerk, die Kritik der reinen Vernunft (1781) betrachtet die Zeit unter einem transzendentalphilosophischen Gesichtspunkt. Dies bedeutet, dass Zeit hier nicht als ein vorliegender Gegenstand der Erkenntnis verstanden wird, sondern als eine Bedingung der Möglichkeit unserer Erkenntnis von Gegenständen. Weiterlesen
Zusammenfassung, 8. Sitzung, 5.12.2018: Schopenhauers Begriff des Grundes
Schopenhauer versucht in seiner Schrift Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde, Kants Kausalitätsbegriff noch tiefer zu fassen. Weiterlesen
Aufnahme der Sitzung vom 5.12.2018: Arthur Schopenhauers „Satz vom zureichenden Grund“
Aufnahme der Sitzung vom 4.12.2018: Einstein und Kant über Zeit
Zusammenfassung 7. Sitzung, 30.11.2018: Robert Kanes Libertarianismus
In der Regel wird in der freiheitstheoretischen Debatte unter „Kompatibilismus“ die Vereinbarkeit von Freiheit und Determinismus verstanden. Demnach impliziert der Kompatibilismus die Falschheit des Indeterminismus. Robert Kanes Position bestreitet die Wahrheit des Determinismus und argumentiert stattdessen für die Kompatibilität von Freiheit und Indeterminismus. Weiterlesen
Aufzeichnung der Sendung vom 30.11.2018: Robert Kanes Libertarianismus
Aufnahme der Sitzung vom 28.11.2018: Kausalität der Natur und Freiheit bei Kant
Zusammenfassung 7. Sitzung, 27.11.2018: Einsteins spezielle Relativitätstheorie
Die Zusammenfassung der 7. Sitzung vom 27.11.2018 über Einsteins spezielle Relativitätstheorie kann hier heruntergeladen werden.
Aufzeichnung der Sitzung vom 27.11.2018: Einsteins spezielle Relativitätstheorie
Richard Swinburne (Oxford): The inevitable implausibility of the causal closure of the physical
Freiheit-Determinismus-Seminar vom 23.11.2018: Rückblick auf die Tagung
Thomas Buchheim (Munich): The ‚Culpability Problem‘ and the Indeterminacy of Choice
Dorothea Frede (Hamburg): Aristotle and the Discovery of Determinism
Zusammenfassung, 6. Sitzung, 21.11.2018: Kants Kausalitätstheorie
Immanuel Kants Theorie der Kausalität gewinnt ihr Profil in direkter Auseinandersetzung mit derjenigen von David Hume. Hume hatte die These vertreten, dass uns die Erfahrung keine absolut gültigen Informationen über kausale Strukturen in der Welt, Naturgesetze oder gar Notwendigkeitsbeziehungen geben kann. Einzelne Sinneseindrücke, die nach Hume die Basis all unseres Wissens darstellen, weisen niemals über sich hinaus, etwa dergestalt, dass ein Eindruck die Ursache eines anderen Eindrucks ist. Wir haben von dem Kausalübergang keine Erfahrung, sondern nur von der Abfolge zweier Ereignisse. Sind die Ereignisse in der Vergangenheit regelmäßig aufeinander gefolgt, dann fühlen wir uns genötigt, für die Zukunft dieselbe Regelmäßigkeit anzunehmen. Doch ist diese Nötigung rein psychologischer Natur und besitzt keine objektive Geltung. Weiterlesen
Kant und Hume über Kausalität (21.11.2018)
Zusammenfassung der 6. Sitzung, 20.11.2018: Newton und Einstein über Zeit
Während nach Newton die absolute Zeit „an sich und vermöge ihrer Natur gleichförmig, und ohne Beziehung auf irgend einen äußern Gegenstand“ verfließt (25), stellt Leibniz ihren absoluten Charakter infrage. Weiterlesen
Zeit-Seminar vom 20.11.2018: Newton und Einstein über Zeit
Einsteins spezielle Relativitätstheorie
Jörg Noller (Munich): „Higher Necessity“: Determinism and Freedom in German Idealism
Peter van Inwagen (Notre Dame): Does ‚Ought‘ imply ‚Can‘?
Folien Zeit-Seminar
Folien Freiheit-Determinismus-Seminar
Folien Kausalitäts-Seminar
Folien, 1. Sitzung, 17.10.2018
Folien, 2. Sitzung, 24.10.2018
Folien, 3. Sitzung, 31.10.2018
Folien 11. Sitzung, 9.1.2019
Aufzeichnung vom 14.11.2018: David Hume über die Vorstellung von Kausalität (2)
Zusammenfassung, 5. Sitzung, 14.11.2018: David Humes Kausalitätsverständnis (2)
David Humes Analyse der Kausalrelation setzt an ursprünglichen Sinneseindrücken, die er auch „Gegenstände“ bzw. „Objekte“ nennt, an. Diese stellen für seine Erkenntnistheorie die nicht mehr weiter hintergehbaren Elemente unseres Vorstellens dar. Hume untersucht davon ausgehend „den ursprünglichen Eindruck; zweitens: den gedanklichen Übergang zur Vorstellung der damit verbundenen Ursache oder Wirkung; drittens: die Natur und Eigenschaften dieser Vorstellung.“ (107) Weiterlesen
Zusammenfassung der 5. Sitzung, 13.11.2018: Newton und Leibniz
Im Zentrum der Sitzung stand die Diskussion zwischen Isaac Newton bzw. seinem Schüler Samuel Clarke und dem Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz über die Frage, ob es eine absolute Zeit gibt, wie sie Newton in seinen „Mathematische Prinzipien der Naturlehre“ postuliert hatte. Weiterlesen
Newton und Leibniz über Zeit (13.11.2018)
Folien Zeit-Seminar 13.11.2018: Newton und Leibniz
Die Folie können hier heruntergeladen werden.
Peter van Inwagens Begriff metaphysischer Freiheit
In der Debatte um Determinismus und Freiheit vertritt der an der University of Notre Dame/Indiana lehrende Philosoph Peter van Inwagen die Position eines „Mysterianismus“. Van Inwagen ist zwar ein Libertarier, der die These vertritt, dass die Position des Determinismus falsch sein muss, damit wir uns als frei verstehen können. Doch selbst wenn der Determinismus falsch sein sollte, bliebe immer noch die Alternative des Indeterminismus, mit der Freiheit ebenso wenig vereinbar zu sein scheint, da er keine Entscheidung und Bestimmtheit der Wahl erlaubt. Weiterlesen