Habermas

Jürgen Habermas (*1929) ist ein zentraler Vertreter der Diskursethik, welche den Fokus vor allem auf das Handeln durch Sprache („Sprechakte“) legt. Im Zentrum steht die gleichberechtigte, demokratische Argumentation und die Orientierung an triftigen Gründen. Die stärke eines Arguments soll den vernünftigen Diskurs bestimmen, nicht die Stärke des Mächtigeren.

Handlung

Handlungen sind ganz allgemein betrachtet kausale Verwirklichungen unserer Absichten bzw. Intentionen. Sie ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Wille und Rationalität und sind insofern Ausdruck unserer individuellen und kollektiven Freiheit. Weiterlesen

Harry Frankfurt

Harry Frankfurt (*1929) ist ein US-amerikanischer Philosoph. Er ist emeritierter Professor für Philosophie an der Princeton University. Seine Arbeitsgebiete umfassen Ethik, Philosophie des Geistes, Handlungstheorie und die Philosophie des 17. Jahrhunderts. Sein 2005 erstmals in Buchform erschienenes Werk On Bullshit wurde in den USA zum Bestseller. In seinem wegeisenden Aufsatz „Freedom of the Will and the Concept of a Person“ aus dem Jahr 1971 unterscheidet er zwischen Wünschen erster und zweiter Stufe, und Volitionen zweiter Stufe.